Wilfried Oellers MdB besuchte anlässlich einer Projektwoche die Gesamtschule Gangelt Selfkant. Zunächst stand ein gemeinsames Frühstück mit allen Lehrern der Klassen 7 und dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Rosmüller auf der Tagesordnung. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch, bei dem die Lehrkräfte ihre Schule und das Lehrkonzept vorstellten. Dabei wurden die Vorteile der neu-gegründeten Gesamtschule benannt, die inzwischen jeweils über vier Klassen der Jahrgangsstufen 5-9 verfügt und im Schuljahr 2020/21 den ersten Abiturjahrgang verabschieden wird. Die anfängliche Skepsis gegenüber der neugegründeten Schule sei weitestgehend abgebaut, so der stellvertretender Schulleiter Herr Rosmüller. Ein Indiz dafür sei der Umstand, dass zum nächsten Schuljahr erstmals fünf Eingangsklassen gebildet werden. Allerdings kamen auch Probleme zur Sprache, mit denen vor allem die Lehrkräfte konfrontiert werden, wie z.B das Pendeln zwischen den zwei Schulstandorten Gangelt und Höngen, teilweise mehrmals an einem Tag. Trotzdem sei die Schule, gerade auch wegen der familiären Atmosphäre, ein Erfolgsmodell und für die Zukunft gut gerüstet.
Anschließend folgte ein kurzer Rundgang durch die Räumlichkeiten der Klassen 7, bei dem nochmals das Konzept der Schule erläutert wurde.
Abschließend fanden sich alle Schüler der Jahrgangstufe 7 in der Aula der Schule ein, um mit dem CDU-Politiker ausgearbeitete Fragen zu erörtern und zu diskutieren. Jede Klasse hatte eine Sprecherin oder einen Sprecher ausgewählt, der die Anliegen und Fragen vortrug. Das Spektrum war breit gefächert. Vor allem interessierte die Schüler die Herkunft und der Alltag des Abgeordneten, aber auch die politische Arbeit im Wahlkreis und vor allem in Berlin. Außerdem wollten die Schüler natürlich wissen, ob Wilfried Oellers einen guten Kontakt zu Frau Merkel hätte, woraufhin er antwortete, dass sie schon mehrere Gespräche geführt hätten. Schmunzeln mussten Schüler und Lehrer, als Herr Oellers auf die Frage, was er von Donald Trump hielte, kurz innehielt und zunächst sagte:“ Tja, was soll man von ihm bloß halten“.
Insgesamt waren alle Beteiligten mit Spaß und Interesse dabei und so war es kein Wunder, dass die Zeit wie immer viel zu schnell vorbei ging. Ein großer Dank galt allen Lehrkräften und Schülern der Klasse sieben, die dieses Treffen sehr gut organisiert und vorbereitet hatten.