Gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Thomas Rachel, besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers, das LASER Bearbeitungs- und Beratungszentrum (LBBZ) in Geilenkirchen.
Die Firma LBBZ stellt mit modernster Lasertechnologie (Schneiden und Schweißen) Karosserien für Elektrofahrzeuge her, so zum Beispiel für den „Street-Scooter“ der Post. Der Aufschwung des E-Fahrzeugmarkts und die stetig steigenden Verkaufszahlen hinterlassen äußerst positive Spuren auch bei LBBZ.
Staatssekretär Rachel überreichte der Firma LBBZ eine Förderurkunde für das erfolgreich beantragte Verbundprojekt ESKODIA (Entwicklung von Selbstorganisationskompetenzen in digitalisierten, industriellen Arbeitsumgebungen). Das Verbundvorhaben, in das neben der LBBZ auch die Europäische Fachhochschule Rhein/Erft, das European 4.0 Transformation Center an der RWTH Aachen, die Deutsche MTM-Vereinigung und die Unternehmenspartner AUT-TECH und Ph-Mechanik eingebunden sind, wird durch das BMBF insgesamt mit etwas über 1,3 Millionen Euro gefördert. Davon erhält die Firma LBBZ etwas mehr als 100.000 Euro.
„Das Projekt soll es den Menschen erleichtern, sich in einer mehr und mehr ändernden Arbeitswelt zurechtzufinden und den Anschluss zu halten. Dafür ist betriebliche Weiterbildung nötig, die den Menschen zeigt, wie sie die Arbeit mit digitaler Unterstützung beherrschen können“, erklärte Staatssekretär Rachel. „Wenn uns das gelingt, und dieses Projekt hilft uns dabei, haben wir gut ausgebildete Fachkräfte und ein kollegiales Miteinander am Arbeitsplatz und bleiben auch in Zukunft Innovationsweltmeister.“