Ich freue mich, dass vor kurzem der erste Zwischenbericht der vom Deutschen Bundestag angeforderten und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegebenen „Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt“ veröffentlicht worden ist. Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können.
Das Thema Werkstattentgelt liegt mir nun schon seit Jahren sehr am Herzen. Mein Ziel ist ein Entgeltsystem, das transparent und nachvollziehbar ist, mit dem Werkstattbeschäftigte motiviert und gefördert werden und die wirtschaftliche Existenz von Werkstätten gesichert wird. Erreichen könnte man dies, indem der Werkstattlohn an das Arbeitsförderungsgeld gekoppelt und die bisherige Deckelung des AföG aufgehoben wird. Diese Idee ist in ein Konzept eingeflossen, das die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf meinen Vorschlag hin im vergangenen Jahr beschlossen hat und das nun auch im Rahmen des Zwischenberichts erörtert wird.
Folgende Links zu dem Zwischenbericht (Unter 1. in Leichter Sprache):
1.
Forschungsbericht: Untersuchungen über die Bezahlung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
2.
Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt