10.11.2017
Heinsberger Zeitung
Organisatoren der „Niersklänge“ überreichen den Erlös in Höhe von gut 8800 Euro an die Kinderkrebshilfe Ophoven
Erkelenz-Kuckum/Wassenberg-Ophoven. 8803,05 Euro. Das war die stattliche Summe, die bei den „Niersklängen“ im April zusammengekommen ist. Im Rahmen des Kuckumer Oktoberfestes der St.-Antonius-Schützenbruderschaft wurde der Erlös der Benefizveranstaltung vom Organisationsteam der „Niersklänge“ an die Kinderkrebshilfe Ophoven übergeben.
In würdigem Rahmen
Angelehnt an das „Woodstock der Blasmusik“ in Österreich, trafen sich im Frühling Musiker und Musikvereine aus dem gesamten Kreis und musizierten gemeinsam für den guten Zweck. Hans Jürgen Welters, Dankesredner und Ex-Brudermeister der Schützenbruderschaft, freute sich, dass die Spendenübergabe in solch einem würdigen Rahmen stattfand und dankte zugleich der Schützenbruderschaft für diese Möglichkeit. Er hob hervor, welch gute Resonanz die erstmals stattgefundenen „Niersklänge“ unter der Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers hervorgerufen hätten, was auch an der Spendensumme deutlich werde.
„Die IG Ophoven ist für viele Betroffene eine unverzichtbare Anlaufstelle und Stütze geworden“, merkte Welters an. Das Motto der Kinderkrebshilfe „Helfen macht Freu(n)de“ habe auch auf die Niersklänge hervorragend gepasst. „Neue Freundschaften wurden bei den ,Niersklängen‘ bestimmt geschlossen und viele Menschen haben mit Freude gespendet.“
Unter großem Applaus nahm der stellvertretende Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Josef Schwarzmanns, den Scheck dankend in Empfang. Er vertrat den erkrankten Vorsitzenden Wilhelm Josef Caron, unter dessen Leitung die Kinderkrebshilfe in fast 30 Jahren mehr als 4,5 Millionen Euro an Spenden gesammelt habe. „Mit unserem Beitrag sind wir auf einem guten Weg, die fünf Millionen voll zu machen“, fügte Hans Jürgen Welters schmunzelnd hinzu. (rie)