23. März 2017
Rheinische Post – Kreis Heinsberg/Hückelhoven
Durch die Anhebung der finanziellen Mittel können Kindertageseinrichtungen mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf ihre Arbeit weiterentwickeln. Oellers: „Gegenstand dieser Arbeit ist die Steigerung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und die Intensivierung einer inklusiven Pädagogik zusammen mit den betroffenen Familien.“ Das Bundesprogramm ermöglicht es, jeweils eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft über die Dauer von drei Jahren einzurichten. „Im Kreis Heinsberg profitieren drei Einrichtungen. Etwas mehr als 285.000 Euro fließen ihnen zu. Mit der ersten Welle wurde die AWO-Kita und das Familienzentrum mit inklusivem Schwerpunkt in Geilenkirchen mit einer Summe von 85.419 Euro gefördert“, so Oellers. Die zweite Welle brachte für das Familienzentrum Lindenbaum Gangelt und das Städtische Familienzentrum Traumland Hückelhoven je 100.000 Euro.
„Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mir die Arbeit in einer Einrichtungen vor Ort anzusehen. Es freut mich, dass die tolle Arbeit weitergehen kann. Ich weiß, dass die Fördersummen hier gut aufgehoben sind.“