9. Dezember 2015
Rheinische Post, Lokalteil Heinsberg
Ausgezahlt wird die Summe in zwei Tranchen, „um möglichst aktuelle statistische Daten zugrunde legen zu können“, erläutert Oellers, Mitglied des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales. So erhalte das Jobcenter im Kreis Heinsberg zum Jahresanfang zunächst zusätzliche 229.320 Euro für Verwaltungskosten und zusätzliche 176.400 Euro für die Eingliederung in Arbeit. „Im zweiten Quartal des nächsten Jahres wird dann der restliche Betrag an die Jobcenter ausgezahlt.“
Die Bundesregierung will durch die Zuweisungen laut Oellers sicherstellen, dass für die Arbeitssuchenden trotz des Flüchtlingszuzuges weiterhin ausreichend Eingliederungsmittel zur Verfügung stehen. Die jetzt zur Verfügung gestellten Mittel müssen zielgerichtet dafür aufgebracht werden, „Flüchtlinge mit Bleibeperspektive möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Dies ist, neben dem Erlernen der deutschen Sprache, die wichtigste Basis für die Integration.“