Das zum Jahresende auslaufende Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wird 2017 von einem neuen Förderprogramm des Bundes abgelöst. Wie der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers (CDU) von der Bundesregierung informiert wurde, sollen dabei bisherige Standorte und Trägerstrukturen möglichst umfassend erhalten bleiben. Das neue Programm soll zunächst bis zum Jahr 2020 laufen.
Es soll den Mehrgenerationenhäusern künftig mehr Flexibilität ermöglichen. „Die Angebote sollen noch besser an die jeweiligen Ausgangslagen und die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden“, erklärte MdB Oellers. Der Bund unterstützt damit gerade Kommunen im ländlichen Raum bei der Bewältigung des demografischen Wandels und der Integration von Flüchtlingen, so MdB Oellers
Im Kreis Heinsberg gibt es in Übach-Parlenberg auch ein Mehrgenerationenhaus. Daher freut er sich besonders über die Förderung: „Unser Ziel war es, die geschaffenen Strukturen zu erhalten. Das ist uns nun gelungen“, so der Abgeordnete. Für die Fortführung der Förderung hatte sich Oellers gemeinsam mit seinen Kollegen eingesetzt.
Pro Mehrgenerationenhaus fördert der Bund im Jahr 30.000 Euro. Ab April werden Details zum neuen Förderprogramm veröffentlicht, damit die Kommunen und Träger der Mehrgenerationenhäuser rechtzeitig entsprechende Förderanträge stellen können.