CDU-Bundestagsabgeordneter des Kreises Heinsberg, Wilfried Oellers, besucht Modellprojekte für geflüchtete Menschen im Pflegebereich. Zum Besuch hat das Jobcenter zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit und MdB Wilfried Oellers diese Pressemitteilung herausgegeben:
In Heinsberg werden verschiedene Projekte mit Blick auf eine bessere Integration geflüchteter Menschen umgesetzt. Zielsetzung hierbei ist, Deutsch zu lernen und gleichzeitig durch berufliche Kenntnisvermittlung qualifiziert zu werden. Finanziert werden die Modelle unter anderem durch das Jobcenter Kreis Heinsberg und die Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Wilfried Oellers, Abgeordneter des Bundestages für den
Kreis Heinsberg, besuchte ein Projekt im Pflegebereich vor Ort und tauschte sich mit den Teilnehmern aus. Er zeigte sich erfreut über den guten Start und ist begeistert von der Motivation der einzelnen Teilnehmer.
„Der Kreis Heinsberg ist stark im Pflegebereich. Die Bildungsmaßnahme bietet geflüchteten Menschen eine sehr gute Integrationsperspektive. Zugleich stellen sich die Pflegeeinrichtungen schon jetzt auf die Herausforderungen einer interkulturellen Pflege ein“, erklärte Oellers während seines Besuches. Er lobte den Einsatz und das Engagement aller Beteiligten, die am erfolgreichen Start am Standort Heinsberg mitgewirkt haben.
Christian Trox, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Heinsberg, erläuterte: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Integration der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt länger dauern wird, als bei den Menschen, die schon länger bei uns sind. Je früher wir aktiv werden, desto schneller gelingt es uns, bei dieser Herausforderung Erfolge zu erzielen.“
Trox erklärte weiter, dass beim Jobcenter Kreis Heinsberg spezielle Arbeitsmarktprodukte für geflüchtete Menschen zum Einsatz kommen, die neben einer umfassenden Arbeitsmarktorientierung und einem berufsspezifischen Sprachanteil auch eine mehrwöchige Kompetenzfeststellung im „Echtbetrieb“, also beim Arbeitgeber ermöglichen. Für den Pflegebereich wird eine passgenaue Kombination der erforderlichen Qualifizierungen für Geflüchtete angeboten. Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen in der Altenpflege, zudem besteht die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss zu erwerben.
Im Feld Altenpflege ist der Arbeitsmarkt geprägt von einem Mangel an Fachkräften. In den Arbeitsagenturen und den Jobcentern wird der Bedarf immer stärker spürbar. Dazu teilt der Leiter der Arbeitsagentur Aachen-Düren, Ulrich Käser, mit: „Der Fachkräftebedarf im Pflegebereich steigt stetig. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss auch für die Zukunft mit einer Zunahme von pflegebedürftigen Menschen gerechnet werden. Ich begrüße den Ansatz, auch in diesem Bereich die Potenziale geflüchteter Menschen zu erschließen und ihnen eine gute Integrationsperspektive zu bieten.“
Der Leiter des Leitungsstabes des Vorstandsvorsitzenden Frank J. Weise der Bundesagentur für Arbeit, Bernhard Henn, begleitete Oellers zum Termin: „Die jobcenterübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von zielgruppenspezifischen Modellprojekten ist wegweisend. Von den Erfahrungen und Ergebnissen können nun auch die anderen Standorte in NRW profitieren“, stellte er fest.
Das Jobcenter Kreis Heinsberg wird gemeinsam vom Kreis Heinsberg und der Agentur für Arbeit Aachen-Düren getragen. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten und unterstützen in vier Geschäftsstellen rund um Fragen zu Leistungen der Grundsicherung. Die Grundsicherung ist eine Sozialleistung und setzt sich aus den Lebensunterhaltungskosten und den Kosten der Unterkunft zusammen. In den Vermittlungsteams betreuen persönliche
Ansprechpartner Kunden zur beruflichen Situation, in Leistungsstellen berechnen Sachbearbeiter die Höhe der Leistungen und zahlen diese aus. Im Feld Altenpflege ist der Arbeitsmarkt geprägt von einem Mangel an Fachkräften. In den Arbeitsagenturen und den Jobcentern wird der Bedarf immer stärker spürbar. Dazu teilt der Leiter der Arbeitsagentur Aachen-Düren, Ulrich Käser, mit: „Der Fachkräftebedarf im Pflegebereich steigt stetig. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss auch für die Zukunft mit einer Zunahme von pflegebedürftigen Menschen gerechnet werden. Ich begrüße den Ansatz, auch in diesem Bereich die Potenziale geflüchteter Menschen zu erschließen und ihnen eine gute Integrationsperspektive zu bieten.“
Der Leiter des Leitungsstabes des Vorstandsvorsitzenden Frank J. Weise der Bundesagentur für Arbeit, Bernhard Henn, begleitete Oellers zum Termin: „Die jobcenterübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von zielgruppenspezifischen Modellprojekten ist wegweisend. Von den Erfahrungen und Ergebnissen können nun auch die anderen Standorte in NRW profitieren“, stellte er fest.
Das Jobcenter Kreis Heinsberg wird gemeinsam vom Kreis Heinsberg und der Agentur für Arbeit Aachen-Düren getragen. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten und unterstützen in vier Geschäftsstellen rund um Fragen zu Leistungen der Grundsicherung. Die Grundsicherung ist eine Sozialleistung und setzt sich aus den Lebensunterhaltungskosten und den Kosten der Unterkunft zusammen. In den Vermittlungsteams betreuen persönliche Ansprechpartner Kunden zur beruflichen Situation, in Leistungsstellen berechnen Sachbearbeiter die Höhe der Leistungen und zahlen diese aus.