Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute die Mittel des Bundesprogramms für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur freigegeben. 300 Millionen Euro stehen im Förderprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen bereit. Davon profitiert auch die Stadt Geilenkirchen, die mit Bundesmitteln in Höhe von 1.025.325 Euro gefördert wird.
Ich freue mich sehr über diese hohe Förderung. Die Stadt Geilenkirchen hat im letzten Jahr den Startschuss für ein umfassendes Entwicklungs- und Sanierungskonzept gegeben. Nun kann die Stadt mit einer nicht unerheblichen Förderung für dieses Konzept weiter planen.
Da sich für dieses Förderprogramm viel mehr Kommunen gemeldet haben als gefördert werden können, ist es umso erfreulicher, dass sich für dieses Konzept der Einsatz der Stadt Geilenkirchen letztlich gelohnt hat.
Gefördert wird mit dem Geld die Sportfreianlage in Geilenkirchen-Bauchem. Neben den Sportvereinen nutzen die umliegenden Schulen den zentralen Sportplatz.
Mit dem Geld des Bundes kann die Sanierung und Modernisierung der Sportfreianlagen (Rasensportplatz mit Leichtathletikanlagen, Tennenplatz, Beachvolleyballplatz) und Nebenanlagen im Sportzentrum Bauchem nun angegangen werden.
Der Zuschuss fließt aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, das beim Innenministerium angesiedelt ist. 200 Millionen Euro hatte die Große Koalition für die aktuelle Neuauflage zunächst bereitgestellt. 1238 prüffähige Projektvorschläge reichten Städte und Gemeinden quer durch die Republik ein. Der Haushaltsausschuss hat daraufhin die Fördersumme auf 300 Millionen heraufgesetzt, doch auch so ist das Programm mit einem Antragsvolumen von 2,5 Milliarden Euro stark überzeichnet.
Etwa 150 Projekte können mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gefördert werden. Eine leistungsfähige und zukunftsfähige soziale Infrastruktur mit vielfältigen Sport- und Kulturangeboten ist eine wesentliche Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und Zusammenleben in unseren Kommunen. Umso wichtiger ist diese finanzielle Unterstützung durch den Bund. Damit stärken wir den ländlichen Raum und tragen zu gleichwertigen Lebensverhältnissen bei.